Muttersein und Ausbildung
Im September letzen Jahres habe ich meine Ausbildung zur medizinischen Dokumentationsassistentin bei der FIT-Ausbildungs-Akademie gGmbH begonnen. Von meiner Schwangerschaft erfuhr ich erst im Januar. Sofort habe ich mir viele Sorgen gemacht wie es weitergehen soll. Ich möchte ja unbedingt meine Ausbildung in meiner jetzigen Klasse, in der ich mich sehr wohl fĂŒhle, abschlieĂen. Im MĂ€rz dieses Jahres vertraute ich mich meiner Klassenlehrerin an, die sehr verstĂ€ndnisvoll reagierte und mir Mut machte, dass ich das Muttersein und die Ausbildung unter einen Hut kriegen wĂŒrde. Nach diesem GesprĂ€ch war ich beruhigt und wusste, dass ich von der FIT UnterstĂŒtzung bekommen wĂŒrde. Auch die Ausbildungsberaterin fĂŒr weihten wir gemeinsam ein, welche mir auch noch einmal bestĂ€tigte, dass ich beides gleichzeitig schaffe. Nach meiner Entbindung wĂŒrde ich 8 Wochen in Mutterschutz gehen. In dieser Zeit schickt mir die Schule jede Woche den Lernstoff zu, den meine MitschĂŒler und MitschĂŒlerinnen fĂŒr mich sammeln. Dadurch bin ich weiterhin auf dem Laufenden und der Einstieg ins 2. Lehrjahr wird mir leichter fallen. Ich freu mich sehr, dass meine Klasse hinter mir steht und mir Ihre UnterstĂŒtzung zusagt.
Tracy Kretschmer
Auszubildende zur staatlich anerkannten medizinischen Dokumentationsassistentin
der FIT-Ausbildungs-Akademie gGmbH
Endlich ein "noremales" Leben
Hi, ich bin Anja und wollte nach meiner 6-jĂ€hrigen Gastronomie Berufserfahrung gern einen anderen Weg beginnen, um endlich ein ânormalesâ Leben fĂŒhren und genieĂen zu können. Kurzer Hand entschied ich mich mit meinen 23 Jahren fĂŒr eine neue Ausbildung zur Physiotherapeutin. In den Anfangswochen bereute ich diesen Weg gegangen zu sein absolut gar nicht, da die Klasse einwandfrei war, sich eine neue Liebe in der Schule anbahnte und ich endlich mal wieder erfahren konnte, was es heiĂt Freizeit haben zu können. Doch leider erwies sich die Ausbildung zur Physiotherapeutin jedoch nach 2 Monaten als ein Riesenfehler, denn so wirklich bin ich nicht klargekommen, da der Stoff einfach zu komplex fĂŒr mich wurde, und ich nicht wusste wo oben und unten war. Kurzer Hand nahm mich meine Klassenlehrerin Frau DĂ€mmig zur Seite und wir fĂŒhrten GesprĂ€che darĂŒber, dass ich es mir mal zu Herzen nehmen soll eine andere Ausbildung an der FIT anzufangen, die mir eventuell mehr liegt. So durfte ich mit Frau Schröder ĂŒber die eventuellen Wege bzw. Ausbildungen reden, fĂŒr 2 verschiedene Ausbildungen hatte ich mich entschieden, es war die Podologie und die medizinische Dokumentationsassistenz. Dank dem VerstĂ€ndnis der Chefetage durfte ich eine Woche vor den Herbstferien in den Unterricht der medizinische Dokumentationsassistenten reinschnuppert, da die Podologen erst nach den Herbstferien angefangen hĂ€tten. An dem Montag wo es soweit war in die Klasse reinzuschnuppern war ich total nervös, da ich nicht wusste wie die SchĂŒler auf mich reagieren und dort auch der junge Mann saĂ, wo sich etwas anbahnte. Doch die Woche verbrachte ich relativ freudig, das es mir richtig gut gefallen hatte, die Lehrer waren verstĂ€ndnisvoll, der Unterricht war interessant und genau aus diesen GrĂŒnden entschied ich mich dann am Ende der Woche fĂŒr die 2-jĂ€hrige Ausbildung zur medizinische Dokumentationsassistentin. Mit Frau Schröder erledigte ich dann am Ende der Woche den gesamten Schreibkram und hatte natĂŒrlich genĂŒgend in den Ferien nachzuholen und ich kann euch sagen das war kein Zuckerschlecken, denn es waren 12 Hefter abzuschreiben und die gesamten ComputerfĂ€cher mir selbst einzutrichtern war nicht wirklich von Vorteil. Mittlerweile habe ich mich aber gut eingelebt, mit meinen MitschĂŒlern komme ich super klar, und der Lernstoff ist fĂŒr mich gut zu bewĂ€ltigen. Aus dem âanbahnenâ mit dem jungen Mann ist mittlerweile eine Beziehung entstanden und im GroĂen und Ganzen bin ich sehr zufrieden mit mir und meinem Weg den ich eingeschlagen habe.
Anja Mamerow
Auszubildende zur staatlich anerkannten medizinischen Dokumentationsassistentin
der FIT-Ausbildungs-Akademie gGmbH